Ein alter Mann will seinen Garten umgraben; aber die Arbeit ist viel zu schwer für ihn. Für gewöhnlich hilft ihm sein Sohn Jim bei der Gartenarbeit, aber der sitzt zur Zeit im Gefängnis.
So schreibt ihm der alte Mann einen Brief, in dem er ihm von seinen Schwierigkeiten berichtet: „Lieber Jim! Leider werde ich heuer keine Kartoffel anbauen können, da ich doch schon zu alt bin und mir zum Umgraben des großen Feldes einfach die Kraft fehlt. Tja, wenn du doch hier sein könntest! Da hätte ich diese Sorgen nicht. Denn ich weiß, du würdest für mich den Kartoffelacker umgraben. In Liebe, dein Dad!“
Ein paar Tage später erhält er einen Brief von seinem Sohn: „Lieber Dad! Um Himmelswillen: Grab das Feld nicht um!!!! DORT habe ich doch alle Leichen vergraben! In Liebe, Jim.“
Am nächsten Morgen, um 4 Uhr früh, stehen die Polizisten mit einem Durchsuchungsbefehl vor dem Haus. Sie beginnen auch gleich, das ganze Feld systematisch umzugraben, ohne jedoch auch nur eine Leiche zu finden. Darauf entschuldigen sie sich und verschwinden wieder.
Noch am gleichen Tag erhält der alte Mann noch einen Brief seines Sohnes aus der Strafanstalt: „Lieber Dad, jetzt kannst du die Kartoffel aber anbauen! Das war unter den gegebenen Umständen das einzige, was ich für dich tun konnte. In Liebe, Jim.“
(Quelle unbekannt)